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Sprachreisen nach Barcelona

Was haben Antoni Gaudí und Lionel Messi gemeinsam? Beide lieben Schwung und Dynamik, beide kümmern sich nicht um althergebrachte Konventionen ihres Fachs. Der Architekt und der Fußballer sind Barcelonas unumstrittene Helden.

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Jede Fassade ein einzigartiges Unikat

Sprachreisen Spanien_Barcelona Sagrada Familia Diese Stadt ist ein architektonisches Open-Air-Museum: Vor allem der „Modernisme“, eine eigene Form des Jugendstils, hat Barcelona seinen Stempel aufgedrückt. Die berühmten Bauten von Antoni Gaudí begeistern mit ihrer verspielten Leichtigkeit Millionen von Touristen, die alljährlich in die Hauptstadt Kataloniens strömen. Auch bei einer Sprachreise nach Spanien wird man sich früher oder später auf die Spuren des eigenwilligen Baumeisters machen, der mit seinen geschwungenen Linien und verspielten Fassaden alle Konventionen des Bauens hinter sich ließ. Seine Wohnhäuser und der nach seinem Förderer Eusebi Güell benannte Park inspirierten in den Jahrzehnten um 1900 viele Architekten des Jugendstils auch außerhalb Spaniens. Zu seinem Lebenswerk wurde die bis heute unvollendete Basilika Sagrada Família, in der Gaudi nach seinem Tod 1926 begraben wurde. Gemeinsam mit den anderen Bauten Gaudis zählt die Sagrada Família zum Unesco-Weltkulturerbe, zum 100. Todestag ihres Schöpfers soll sie 2026 nach 144-jähriger Bauzeit endlich vollendet werden. Vorausgesetzt, es gehen genügend Spenden zur Finanzierung ein.

Die späte Öffnung der Stadt zum Meer

Sprachreisen Spanien_Barcelona Gaudi Neben Gaudi haben auch andere Architekten des Modernisme in der Stadt ihre Spuren hinterlassen. Zu nennen ist insbesondere Lluís Domènech i Montaner, dessen Hospital de Sant Pau und Palau de la Música Catalana in ihrer überraschenden Formensprache den Arbeiten Gaudís in nichts nachstehen. Die große architektonische Vergangenheit Barcelonas ist wohl auch der Grund dafür, dass bis in die Gegenwart namhafte Baumeister kühne Entwürfe in der Stadt realisierten. Prominente Beispiele sind der futuristische Büroturm „Torre Agbar“ von Jean Nouvel (eröffnet 2005) oder die geschwungene Dachkonstruktion „El Peix“ (der Fisch), der zu den Olympischen Spielen 1992 weithin sichtbar am Port Olímpic fertig gestellt wurde. Städtebaulich gab das sportliche Großereignis der Stadt Ende der 1980er Jahre einen gewaltigen Schub: Erstmals öffnete sie sich zum Hafen und zum Meer, indem viele der alten Industrieanlagen modernen Sport- und Grünanlagen wichen. Sogar Las Ramblas, die traditionsreiche Flaniermeile der Stadt, wurde bis ans Wasser fortgeführt.

Wie Lotteriegewinne: Wohnungen und Tickets

Sprachreisen Spanien_Barcelona Ramblas In den Jahren nach den Olympischen Spielen wurde Barcelona zum Inbegriff der Hinwendung Spaniens zur Europäischen Union, der das Land erst 1986 beigetreten war. Günstige Wohnungen in den malerischen Altstadtvierteln machten die Stadt zum Anziehungspunkt für Studenten aus ganz Europa. Wer als Einstimmung auf eine Sprachreise nach Barcelona ein Gespür für das damalige Lebensgefühl bekommen möchte, dem sei die französisch-spanische Komödie „L’Auberge Espagnole“ aus dem Jahr 2002 empfohlen. Jene Zeiten sind jedoch lange vorbei: Mit dem großen Touristenboom seit der Jahrtausendwende sind die Preise für Wohnungen rapide angestiegen. Nahezu unbezahlbar sind auch die wenigen Tickets, die ab und zu für Spiele des FC Barcelona im legendären Camp Nou im Internet angeboten werden. Wer Messi und Co während einer Sprachreise in Barcelona zujubeln will, der muss wohl oder übel in eine der vielen Sportbars der Stadt ausweichen. Warum auch nicht: Flammenden Fans der Mannschaft kann man auch hier begegnen.