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Sprachschulen in Kuba

Durch jahrzehntelange Isolation ist Kuba fast wie eine Art Zeitkapsel. Die Zeit scheint stehengeblieben zu sein, in diesem Inselstaat südlich des US-amerikanischen Bundesstaates Florida, und man sieht und spürt deutlich die Jahre der Revolution, des Kommunismus und der Abschottung gegenüber dem Rest der Welt. Ein echtes Erlebnis!

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Das Leben in Kuba

Sprachschulen Kuba_Stadtleben Havanna Wer durch die bunten Straßen Havannas schlendert, dem fällt sofort der ganz eigene Stil der Stadt auf. Bunte Häuser im Kolonialstil, davor einige geparkte Oldtimer, aus einem Radio klingt Salsa-Musik. Und diesen alten Charme findet man auch im Rest des Landes wieder. Groß industrialisiert ist hier praktisch nichts und weniger als 5% von Kubas Einwohnern haben Zugang zum Internet. Außerhalb der Städte treffen Touristen auf traumhaft weiße Sandstrände, Palmen, sanfte Hügel, grüne Wälder und sorgfältig bearbeitete Felder. Hier werden übrigens auch die Zuckerschoten und Tabakpflanzen angebaut, aus denen später kubanischer Rum und kubanische Zigarren gefertigt werden, die in der ganzen Welt bekannt sind.

Wie Kuba Einzelgänger wurde

Die ursprünglich von den Spaniern besetzte und vorrangig zum Anbau von Zuckerrohr genutzte Insel wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts von den US Amerikanern im Amerikanisch-Spanischen Krieg von der Herrschaft der Spanier befreit. 1902 erlangte Kuba dann die vollständige Unabhängigkeit, wobei die USA bei den Entscheidungen des Staates immer noch ein Wörtchen mitzureden hatten. Ein Beispiel dieser amerikanischen Intervention ist das bekannte Militärgefängnis Guantánamo Bay, das an der östlichen Spitze der Insel liegt. Nach der Revolution in den 50er Jahren, die von Fidel & Raúl Castro, Camilo Cienfuegos und Che Guevara angeführt wurde, wurde Kuba zum sozialistischen Staat erklärt. Die Tatsache, dass dieser Schritt viele in Kuba ansässige US-Firmen und Einwohner enteignete schmeckte dem Nachbarland im Norden natürlich gar nicht. Außerdem bedeutete der politische Wandel eine Annäherung Kubas an den damaligen Feind der USA, die UdSSR, die sich 1962 in der „Cuban Missile Crisis“ zuspitzte.

Kuba öffnet sich der Welt

Sprachschulen Kuba_Trinidad Durch die Spannungen mit den USA verlor Kuba zuerst selbige als wichtigen Handelspartner und später, nach dem Ende der Sowjetunion, auch die osteuropäischen Staaten als Unterstützer. Was folgte war eine schwere Krise, die 1993 ihren Höhepunkt fand. Was wir heute beim Besuch der Insel als alten Charme wahrnehmen ist in Wirklichkeit eine Auswirkung der jahrelangen schlechten Wirtschaft und Handelsembargos. Es fahren Oldtimer auf den Straßen, weil sich die Einwohner keine neueren Autos leisten können. Häuserfassaden bröckeln, weil niemand die Reparatur bezahlen konnte. Doch seit einigen Jahren geht es für Kuba wieder bergauf. Während der Amtszeit von Präsident Obama wurden die Sanktionen für Kuba gelockert, außerdem investierte Kuba mehr in seine Attraktivität für Touristen. Wer das authentische, nicht zu sehr vom Westen beeinflusste Kuba, erleben möchte, der muss sich also mit dem Besuch einer Sprachschule beeilen.