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Sprachschulen in China

Im „Reich der Mitte“ treffen hochmoderne Städte auf Einwohner, die eigentlich für die ganze Technologie noch nicht bereit sind. Kommunistische Ideologie trifft auf touristische Neugier und Megastädte laden zum Verlaufen ein. Ein Land mit einer bewegten Geschichte im Wandel der Zeit.

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Ein Land unvorstellbaren Ausmaßes

Sprachschulen China - Markt Die Ausmaße Chinas sind so massiv, dass man es sich fast nicht vorstellen kann. Mit knapp 1,4 Milliarden Menschen hat China circa 17-mal so viele Einwohner wie Deutschland und hat zwei der größten Städte der Welt: Shanghai und Peking. Mit je 24 Millionen und 21,5 Millionen Einwohnern repräsentieren diesen beiden Städte die Superlative Chinas. Auf etwa der gleichen Fläche wie New York beherbergt Shanghai beispielsweise dreimal so viele Einwohner. In einer „mittelgroßen Stadt“, wie Suzhou, das gerade einmal 10 Millionen Einwohner hat, fühlt man sich nach ein paar Tagen in Peking oder Shangai schon fast wie auf dem Land. Dass durch die Menschenmassen ein enges Zusammenleben erforderlich wird ist kein Wunder. So ist es in den Städten durchaus normal, dass sich selbst erwachsene Arbeitstätige mit anderen eine Wohnung teilen. Eine eigene können sie sich meist nicht leisten. Doch in Chinas Städten gibt es die beste Chance auf einen guten Job und so zieht es jährlich viele Millionen weitere Menschen in die Regionen der Megastädte.

Eine erfinderische Geschichte

Sprachschulen China - Reisanbau Chinas Geschichte erzählt nicht nur von einer der am weitesten zurückgehenden Zivilisationen der Welt sondern hat auch in jüngster Zeit einige Veränderungen durchgemacht. Vor tausenden Jahren galt China als eines der am meisten entwickelten und technologischen Länder der Welt. Während in Europa vor 2500 Jahren noch niemand wusste, wie man Eisen schmilzt, gossen die Chinesen bereits Eisenobjekte, die mehrere Tonnen wogen. Und auch große Erfindungen kommen aus dem Land im Westen Asiens. Die Kunst der Papierherstellung und des Druckes sind ebenso im antiken China entstanden wie der Kompass und das Kanonenpulver. Diese vier Erfindungen werden in China auch oft als „die vier großen Erfindungen“ bezeichnet und gelten als Zeichen der Überlegenheit des antiken Chinas über den Rest der Welt. Diese Überlegenheit ging jedoch irgendwann verloren und endete damit, dass China im 19. Jahrhundert entwicklungstechnisch hinterherhinkte.

Die Chinesen im Alltag

Kulturell ist China im wahrsten Sinne des Wortes eine andere Welt. Die Vorstellung eines höflichen Asiaten, der einem in der U-Bahn einen Sitzplatz anbietet kann man allerdings spätestens nach einer Fahrt in selbiger vergessen. Millionenstädte machen halt auch irgendwie ein bisschen kämpferisch: Beim Einsteigen in den Bus wird gedrängelt und geschubst, in einen Metrowagen quetschen sich gefühlt 5000 Chinesen und auf der Straße geht der aus dem Weg, der den kleineren Dickschädel hat. Wer bei 20 Millionen Einwohnern oben bleiben will, der muss sich durchboxen. Doch auch das kommunistische Gedankengut lässt sich auf Chinas Straßen gut beobachten. Die Chinesen bewegen sich als große Masse, Individualisten gibt es so gut wie keine. Man folgt dem Menschenstrom schon fast automatisch ohne nachzudenken. Eine Sprachschule in China zu machen ist gleichzeitig eine der aufregendsten und lehrreichsten Entscheidungen, die man treffen kann.