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Sprachreisen nach Torquay

Ein Hauch von Mittelmeer umweht Torquay und die umliegenden Küstenorte. Im milden Klima gedeihen südländische Pflanzen, aber auch mörderische Phantasien: Englands berühmteste Krimiautorin ist hier aufgewachsen.

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Vornehme Villen und Hotels am Hang

Eine englische Riviera? Das klingt paradox. Dennoch hat sich für Torquay dieser Beiname etabliert – und das aus gutem Grund. Das Küstchenstädtchen in der Grafschaft Devon ist erbaut auf vielen Hügeln, in den Hanglagen zum Meer wurden seit dem frühen 19. Jahrhundert Terrassen angelegt und mit zum Teil pompösen Villen und Hotels bebaut. Tatsächlich durchweht die engen, gewundenen Straßen so etwas wie südländisches Flair, wenngleich es nicht ganz so lebhaft und hitzig wie in Italien oder Südfrankreich zugeht. Wegen seiner besonderen Lage kommt der Wind in Torquay nie aus dem Norden oder Westen. Das Klima ist deshalb vergleichsweise mild und es regnet auch deutlich weniger als an andern englischen Küstenabschnitten. So ist die pittoreske Stadt nicht nur ein betörendes Ziel zur Erholung, sondern auch für eine Sprachreise.

Auf den Spuren der Agatha Christie

Sprachreisen Torquay_Agatha Christie Will man sich an diesem Ort an englischer Literatur im Original versuchen, dann kommt man um die große Tochter der Stadt nicht herum: Agatha Christie wurde 1890 in Torquay geboren und wuchs in der viktorianischen Villa Ashfield im Ort auf. Auf die Spuren ihres Lebens und ihrer Krimihelden führt der „Literary Trail“ in Torquay und Umgebung, auf dem viele Schauplätze der Kriminalromane erlebbar werden. Zwielichtige Gestalten, mysteriöse Butler oder Gärtner und natürlich schrullige Kommissare, allen voran die unverwüstliche Miss Marple: Auf mondänen Landsitzen und in vornehmen Hotels, in historischen Eisenbahnen oder Ausflugsschiffen, selbst bei Autofahrten über Land fühlt man sich hineingezogen in den kriminalistischen Kosmos der Agatha Christie. Nicht weit von Torquay entfernt liegt auch ihre Sommerresidenz Greenway House, die seit 2009 als Museum des National Trust im Zustand der späten 1930er Jahre Besuchern offen steht. Man kann von einer Sprachreise nach Torquay nicht zurückkehren, ohne dieses Anwesen gesehen zu haben.

Wandern und gruseln im Dartmoor

Sprachreisen Torquay_Dartmoor Beliebter Ort für Verrat und Mord bei Agatha Christie war auch Dartmoor, eine einzigartige Hügel- und Moorlandschaft, die nur wenige Kilometer westlich von Torquay beginnt. Enid Blyton hat einige Abenteuer ihrer „Fünf Freunde“ ebenfalls hier angesiedelt. Die malerische Landschaft mit ihren versteckten Weilern und Dörfchen, verlassenen Klöstern und Burgruinen ist wie geschaffen für Grusel- und Kriminalgeschichten. Seit 1951 als Nationalpark besonders geschützt laden die ausgedehnten Wälder des Dartmoor ein zu stundenlangen Wanderungen in die Einsamkeit. Man sollte sich dabei jedoch von Christies Phantasie nicht allzu sehr beeinflussen lassen: Nicht jeder, den man hier trifft, ist ein potenzieller Verbrecher. Andererseits: Man kann sich nie ganz sicher sein...