In der Traumfabrik der USA dreht sich alles um das Big Business Unterhaltung. Stars und Sternchen der Filmindustrie tummeln sich in der „Stadt der Engel“. Doch Los Angeles hat bei einer Sprachreise weit mehr zu bieten als Hollywood.
In der Traumfabrik der USA dreht sich alles um das Big Business Unterhaltung. Stars und Sternchen der Filmindustrie tummeln sich in der „Stadt der Engel“. Doch Los Angeles hat bei einer Sprachreise weit mehr zu bieten als Hollywood.
Welche Sprachreise passt zu dir?
Die weißen Lettern in der Hügellandschaft sind der Inbegriff des amerikanischen Traums. Hollywood steht für eine Unterhaltungsmaschinerie, in der man über Nacht zum weltweiten Star werden kann. Oder in der man hoffnungslos untergeht. Zwar ist Hollywood nur ein kleiner Stadtteil von Los Angeles, aber die großen Filmstudios, die sich hier zu Beginn des 20. Jahrhunderts ansiedelten, haben das Image der Metropole geprägt. Neben der Filmindustrie machten nach dem Zweiten Weltkrieg auch das Fernsehen und später die Musikbranche die Region Los Angeles zu ihrem wichtigsten Standort in den USA. „Die Stadt der Engel“ ist das Zentrum des amerikanischen Unterhaltungsimperiums, folgerichtig lebt hier eine große Zahl weltweiter Film- oder Musikstars in ihren schicken Villen in Beverly Hills oder Malibu. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit eher gering, bei einer Sprachreise nach Los Angeles Julia Roberts oder George Clooney zu treffen.
Aber man kann wenigstens in die Fußstapfen einiger (älterer) Stars treten. Vor dem Chinese Theatre am Hollywood Boulevard sind die Hand- und Schuhabdrücke der Protagonisten des frühen Hollywood-Kinos zu finden. Wer hier auf den Betonplatten umherspaziert, der reist zurück in die Geschichte der Motion Pictures und erinnert sich an viele unvergessene Rollen und Filme. Vorn an der Straße beginnt dann auch der berühmte Walk of Fame mit inzwischen mehr als 2.500 Sternen – jeder einzelne ehrt einen wichtigen Künstler, vor allem aus Film und Fernsehen. Man kann ganze Tage einer Sprachreise damit verbringen, seine Lieblingsstars auf dem Boulevard oder in einer der Nebenstraßen zu finden. Wer dann noch immer nicht genug hat von der Welt des schönen Scheins, der sollte eine der Touren in den Universal Studios mitmachen, die im besten Hollywood-Sinn nicht nur informativ, sondern auch sehr unterhaltsam sind.
Unterhaltung ist das große Wort in Los Angeles: Also ist auch ein Abstecher ins Disneyland im nahen Anaheim Pflicht. Dieser Klassiker unter den amerikanischen Vergnügungsparks vermittelt jenseits der Achterbahnen und Showeinlagen ein Bild davon, was sich ein Großteil der US-Amerikaner unter Freizeitspaß vorstellt: Schillernd und grell muss es sein, flott und peppig inszeniert, verfeinert mit ein wenig Pathos – im Disneyland wissen sie, wie es geht. Wer es lieber etwas ruhiger mag, dem sei ein Ausflug in J. Paul Getty Museum dringend ans Herz gelegt. Dessen Neubau in den Pacific Palisades ist ein großer architektonischer Wurf, dem die Sammlung des einstigen Ölmagnaten in nichts nachsteht. Vom Museumshügel sieht man in der Ferne das Meer und ahnt den Strand von Santa Monica. Der perfekte Ort, um einen Museumstag ausklingen zu lassen. Und manchmal, aber wirklich nur manchmal ist der Pazifik sogar richtig warm...