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Sprachreisen nach Cairns

Korallenmeer und Regenwald: Cairns ist der perfekte Ausgangsort, um Australiens Naturreichtum im Wasser und an Land zu erkunden. Wer jemals am Great Barrier Reef getaucht ist, wird dieses Erlebnis nie vergessen.

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Faszination der Unterwasserwelt

Sprachreisen Cairns_Great Barrier Reef Morgens Vokabeln büffeln, nachmittags ins Meer abtauchen: So könnte buchstäblich der übliche Tagesablauf einer Sprachreise nach Cairns aussehen. Die Stadt im Nordosten Australiens gilt als Tauchhauptstadt des Landes, hier haben sich etliche Tauchschulen angesiedelt. Täglich führen kürzere und längere Bootstouren zu ausgewählten Tauchrevieren im Korallenmeer direkt vor der Küste. Das Great Barrier Reef ist mit dem Schnellboot in etwa eineinhalb Stunden zu erreichen, jeder der Tauchlehrer und Touranbieter hat seine Lieblingsstellen im größten Korallenriff der Erde. Wer hier taucht oder auch nur schnorchelt wird mit faszinierenden Eindrücken von der Unterwasserwelt belohnt. Allerdings wird einem auch in krasser Deutlichkeit vor Augen geführt, welche katastrophalen Folgen die globale Erderwärmung für die Biodiversität der Erde hat: Als eines der sieben Naturweltwunder ist das Great Barrier Reef massiv von der Ozeanversauerung betroffen.

Überbordende Artenfülle im Regenwald

Sprachreisen Cairns_Dschungel Eine Sprachreise nach Cairns ist wie ein Augenöffner für die Vielfalt der Natur und deren Bedrohung durch den menschengemachten Klimawandel. Ein ähnlich sensibles Ökosystem wie die Korallenriffe sind die tropischen Regenwälder im Norden von Cairns. Bei Touristen besonders beliebt ist der etwa 100 Kilometer entfernte Daintree-Nationalpark. Hier ist eine unglaubliche Artenfülle zu bewundern, so leben 65 Prozent der australischen Fledermaus- und Schmetterlingsarten auf der im Vergleich zum gesamten Kontinent winzigen Fläche des Parks. Auch Säugetiere und Vögel sind in überbordendem Reichtum in den dreizehn verschiedenen Regenwaldtypen vertreten. Touren in diese betörende Wildnis sind wie ein Rausch der Sinne, so viele Impressionen nimmt man von hier mit.

Abenteuerreise zum Cape York

An die tropische Hitze und die extrem hohe Luftfeuchtigkeit in Australiens Nordosten müssen sich Sprachreisende in Cairns erst ein wenig gewöhnen. Das Lernen ist hier eine im Wortsinn schweißtreibende Angelegenheit. Einigermaßen vorsichtig sollte man bei sportlichen Aktivitäten außerhalb des Wassers sein, nicht jeder europäische Kreislauf kann zusätzliche Belastung im schwülen Klima gut ertragen. Trotzdem machen sich Outdoor-Fans gerne auf den Weg zum Cape York, der nördlichsten Spitze des australischen Festlands. Für einen solchen Trip muss man allerdings gut ausgerüstet sein, besonders mit einem geländetauglichen Fahrzeug. Für die Fahrt von Cairns zum Kap und zurück, insgesamt etwa 2300 Kilometer über zum Teil sehr raue Pisten, sollte man mindestens acht Tage einplanen. So viel ist sicher: In Meeresnähe sein Englisch aufzubessern, ist weniger anstrengend.