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Sprachreisen nach Brighton

Meerurlaub mit hohem Vergnügungsfaktor – dafür steht Brighton, auch dank eines extravaganten englischen Thronfolgers. Und was verbindet die Stadt mit dem belgischen Waterloo? Eine schwedische Band mit vier Buchstaben!

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Partystadt mit Seeluft

Sprachreisen Brighton_Pier Brighton ist so etwas wie der Inbegriff des englischen Seebads. Nirgendwo sonst finden sich vergleichbar viele Urlauber, nirgendwo sonst ist vergleichbar viel Trubel. In knapp einer Stunde ist man von London mit dem Zug in Brighton – wer am Wochenende aus der Hauptstadt kurz ans Meer reisen will, der landet oft hier in East Sussex. Denn Brighton ist nicht nur ein klassischer Badeort, sondern auch eine Partystadt mit Seeluft. Ungezählt sind die Bars und Clubs, die Spielhallen und Kirmesattraktionen entlang der Promenaden und Piers. Jedes Jahr im Mai lädt die Stadt zum Brighton Festival ein, dem größten Kunst- und Kulturfestivals Englands, das bis zu 500.000 Besucher anzieht. Während des Sommers ist Brighton überdies ein traditioneller Anlaufpunkt für Sprachreisen, Schüler aus ganz Europa verbessern vor Ort ihr Englisch.

Ein bisschen Indien an der englischen Südküste

Sprachreisen nach Brighton Der Aufstieg Brightons zum modischen Kurbad vollzog sich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Maßgeblichen Anteil daran hatte der spätere König Georg IV. (1762-1830). Der für seine Verschwendungssucht bekannte Thronfolger kaufte sich hier 1786 ein Landhaus, in dem er den größten Teil seiner freien Zeit verbrachte. Zwischen 1815 und 1822 ließ Georg, der seit 1811 als Prinzregent die Regierungsgeschäfte von seinem erkrankten Vater Georg III. übernommen hatte, jenes Landhaus zu einem exotischen Palast ausbauen. Dessen Architektur orientiert sich an indischen Mogulpalästen, im Inneren ist er im chinesischen Stil ausgestattet. Weil Georgs Nachfahren wenig Gefallen an Brighton und am extravaganten „Royal Palace“ fanden, wurde er 1850 an die Stadt verkauft. Mit großem Aufwand restauriert, zählt der Palast heute zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten und zu den Zeugnissen royaler Ausschweifungen, die es auch am englischen Königshaus gegeben hat.

Ein Attentat und ein musikalischer Siegeszug

In der britischen Politik spielt Brighton insofern eine große Rolle, als hier nahezu jährlich Parteitage der wichtigen Parteien stattfinden. Auf vielen von ihnen wurden entscheidende Weichen für das United Kingdom gestellt. In die Geschichte eingegangen ist der Parteitag der Konservativen im Oktober 1984, als die damalige Premierministerin Margaret Thatcher im Grand Hotel von Brighton nur knapp einem verheerenden Bombenanschlag der irischen Untergrundorganisation IRA entkam. Die Stadt ist aber nicht nur mit düsteren historischen Ereignissen verknüpft. Manche Sprachreisende in Brighton werden sich fragen, warum ihnen ständig die unverwüstlichen Songs einer schwedischen Popgruppe durch den Kopf gehen. Die Antwort ist einfach: Am 6. April 1974 gewann ABBA hier den – wie man damals noch sagte – „Grand Prix d' Eurovision“. Für die Band war das alles andere als ein „Waterloo“, vielmehr der Start zu einer internationalen Hit-Karriere.