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05 Apr 08:52
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Bei einer Sprachreise steht man wenn es um den Unterricht geht vor vielen Fragen: möchte ich intensiv den ganzen Tag lang lernen oder doch lieber nur halbtags zum Unterricht gehen? Ist Einzelunterricht das richtige oder macht es doch in einer Gruppe mehr Spaß? Oder wie wäre es mit einer Mini-Gruppe? Wie sich die einzelnen Unterrichtsarten unterscheiden und für wen sich welche eignet erfährst Du hier.

Standard- vs. Intensivkurs

Beim Standardkurs findet halbtags, also entweder morgens oder mittags, Unterricht statt, während der Rest des Tages zur freien Verfügung steht. Ein Intensivkurs hingegen verbindet Unterricht am Morgen und Mittag, sodass eine schnelle Verbesserung der Sprache möglich ist. Doch beide Arten von Unterricht haben ihre Vor- und Nachteile. Ein Intensivkurs ist, wie der Name schon sagt, viel intensiver und es wird in kurzer Zeit mehr Wissen vermittelt als im Standardkurs. Allerdings hat man durch die hohe Anzahl an Unterrichtsstunden nur wenig Freizeit, sodass der kulturelle Teil der Sprachreise unter der Woche unter Umständen etwas zu kurz kommt. Allerdings können Ausflüge natürlich auch am Wochenende unternommen werden. Ein Standardkurs bietet genug Zeit für Entdeckungstouren auch unter der Woche, sodass die Kultur und Lebensweise des Gastlandes besser kennengelernt werden können. Durch die geringere Anzahl an Stunden ist allerdings der Lernfortschritt langsamer als bei einem Intensivkurs. Wer also schnell viel lernen will und weniger Wert auf Freizeit legt, für den eignet sich ein Intensivkurs, wer jedoch neben dem Sprachunterricht auch viel freie Zeit haben möchte, für den ist wohl ein Standardkurs geeigneter.

Einzel- vs. Gruppenunterricht & Mini-Gruppe

Die Anzahl an Teilnehmern beim Sprachunterricht ist für viele entscheidend, denn jeder lernt anders. Wer lieber in einer Gruppe lernt, gerne Gruppenarbeiten, wie zum Beispiel Dialoge, macht und durch den Kontakt mit anderen besonders gut lernt, für den sollte Gruppenunterricht die erste Wahl sein. Beim Gruppenunterricht kommt jedoch auch oft das Eingehen auf jeden einzelnen Sprachschüler zu kurz, sodass nicht jede Frage gleich geklärt werden kann. Beim Einzelunterricht hingegen ist dies problemlos möglich, da sich der Sprachlehrer voll auf den Lernenden konzentriert. Die Arbeitsatmosphäre ist produktiver und intensiver. Allerdings sind Gruppenarbeiten nicht möglich und auch die Abwechslung fehlt, da Übungen immer nur mit dem Sprachlehrer gemacht werden. Ein guter Kompromiss ist die Mini-Gruppe, bei der nur eine geringe Anzahl von Lernenden zusammen Unterricht hat und so die Atmosphäre gleichzeitig abwechslungsreich, aber auch konzentriert ist. Gruppenunterricht in großen Gruppen eignet sich also vor allem für diejenigen, die gerne mit anderen arbeiten, während Einzelunterricht intensiver und effektiver ist. Eine gute Mischung für alle, die von beidem etwas wollen ist die Mini-Gruppe.

Fazit

Jeder muss für sich selbst entscheiden, welche Form von Sprachunterricht am besten passt. Mit ein paar Überlegungen findet man aber schnell heraus, ob ein Intensiv- oder Standardkurs in einer Gruppe oder doch lieber einzeln die richtige Wahl ist.

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