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27. November, 11:08 Uhr
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Bildung war zu historischen Zeiten ein Privileg. Nur die Kinder Mächtiger verreisten an der Seite ihrer Eltern in fremde Länder. Seit Bildung allen Menschen zugänglich ist, entwickeln sich Sprachreisen. Eine spannende Alternative zum Verreisen ist heutzutage ein Sprachunterricht per „Sprachtandem“.

Der Sinn der ersten Sprachreisen – Verständnis und Macht

Bildung war zu früheren Zeiten ein Privileg. Die Kunst des Verständnisses durch Sprachbildung stand nur den Mächtigen dieser Welt zur Verfügung. Erste Sprachschüler waren die Kinder von Königen und Fürsten. Sie folgten der Bildung nicht, sondern die Sprachlehrer waren eigens bestellte oder gefangene Schreibkundige anderer Länder. Die ersten Vorläufer heutiger Sprachurlaube kann man nicht mit dem heutigen Lern- und Kulturangebot vergleichen.

Wenn die gelehrten Königskinder ferne Länder besuchten, hatten sie nur eine Funktion: Das Verständnis bei Kriegs- oder Handelstreffen zwischen den Geschäftsparteien herzustellen und zu verbessern. Sie waren damit erste internationale Botschafter. Der Sinn von Sprachreisen brachte vor einigen Jahrzehnten erste Sprachreiseanbieter hervor.

Sprachreisen und Bildung wurden für jedermann zugänglich

Es wurde natürlich, zum Erlernen einer Fremdsprache einen Sprachaufenthalt in Gastländern als abwechslungsreiche Unterrichtsform zu wählen. Gastfamilien nahmen sich der Gastschüler an, Unterricht kannte nur ein Lernniveau. Die Vielfalt möglicher Freizeitaktivitäten hing auf Sprachreisen vom Budget der Lernenden ab. Also war es noch für eine Weile ein Privileg, sich auf diese Weise intensiv in einer Sprache fortzubilden.

Damit auch Schüler ohne finanzielle Möglichkeiten Fremdsprachen effektiv erlernen konnten, entwickelte sich ein Gegenkonzept: der Sprachpartner. Den gibt es heute noch, wenn man zum Beispiel nicht über einen Sprachurlaub nachdenkt oder zu Hause und ohne Leistungsdruck eine Fremdsprache lernen möchte.

Klassische Sprachreisen im Wandel

Lernen mit einem Sprachpartner ist neben dem Verreisen in ein Gastland weiterhin eine moderne Lernmethode. Ein sogenanntes „Sprachtandem“; sprich, ein Muttersprachler deiner Zielsprache lehrt dich seine Sprache. Im Gegenzug unterstützt du ihn beim Erlernen deiner Muttersprache.

Neben der heute noch üblichen Urlaubsform richtet sich das Angebot der Sprachreiseanbieter auf weitere Lernmöglichkeiten aus. Für Studenten und Erwachsene und auch Schüler gibt es das Konzept der Sprachreisen in den verschiedensten Varianten. Jetzt informieren und kostenlos Kataloge bestellen!

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