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05. April, 07:46 Uhr
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Englisch verbessern, Italienisch lernen, Französisch unireif sprechen. Die Ziele einer Sprachreise können ganz unterschiedlich sein, sowohl örtlich, als auch perspektivisch. Wer beispielsweise den weiten Weg nach Kanada, Südafrika oder Neuseeland auf sich nimmt, wird die Zeit im Zielland meist länger genießen wollen, als Sprachurlauber, die mal eben nach Malta jetten. Und wer sich Grundkenntnisse einer Sprache aneignen will, dem reicht in der Regel ein kürzerer Reisezeitraum, als dem Studenten, der für das Auslandssemester eine Sprache perfekt beherrschen will.

Lange Anreisezeit = lange Aufenthaltsdauer!

Je nach Anschlussflügen und Zwischenstopps kann eine Reise beispielsweise nach Neuseeland bis zu 35 Stunden dauern. Aber auch in die USA, nach Südamerika oder Kanada ist man natürlich länger unterwegs, als in Sprachreiseziele innerhalb Europas. Wer eine so lange Anreise für seinen Traum-Sprachurlaub auf sich genommen hat, sollte sich vor Ort viel Zeit lassen, um neben dem Sprachunterricht auch viel von dem Zielland zu sehen zu bekommen. So bleibt nicht nur mehr Zeit, die Sprache zu lernen, sondern auch Land und Leute in einer ganz anderen Kultur lebhaft und hautnah zu erleben. Der Umkehrschluss bedeutet in diesem Fall aber nicht, dass es sich nicht lohnt, auch in näher liegenden Ländern viel Zeit für eine Sprachreise einzuplanen.

Lange Aufenthaltsdauer = mehr Sprachunterricht!

Denn wer lange in seinem Gastland verweilt, nimmt natürlich auch mehr Wissen aus dem Sprachunterricht mit. Klar, in vier Wochen lernt man mehr, als in zwei. Aber auch zwei Wochen Sprachreise können ausreichend sein - schließlich lernt man in einem fremden Land eine Sprache nicht nur in der Schule, sondern auch im Alltag. Wer also für den nächsten Urlaub seine Sprachkenntnisse nur ein bisschen auffrischen will, muss nicht für vier oder mehr Wochen nach Malta, Frankreich oder England. Ander ist das zum Beispiel bei Studenten, die sich auch ein Auslandssemester vorbereiten wollen. Um auch schwierige Sachverhalte beispielsweise an der Uni zu verstehen, muss man eine Sprache schon ziemlich perfekt beherrschen. Dafür sollte man sich die nötige Zeit geben.

Viel Freizeitprogramm? Besser länger bleiben!

Wer neben dem Sprachunterricht viel mit der Gastfamilie oder Freunden oder auch allein unternehmen und möglichst viel im Zielland erleben möchte, sollte für seine Sprachreise natürlich auch etwas mehr Zeit einplanen. Zwar bleibt nach dem Unterricht immer Zeit, um Ausflüge zu unternehmen und viele Organisationen bieten auch gemeinsame Freizeitaktivitäten an, wer aber weiter weg liegende Ziele anschauen will, oder auch mal einfach mehrere Tage am Strand entspannen will, dem sind zwei Wochen Sprachurlaub wahrscheinlich zu wenig.

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